Sirius Hundestern

Coaching von Mensch mit Hund und Verhaltensarbeit

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Coaching von Mensch mit Hund und Verhaltensarbeit

…zwei verschiedene Wesen

Es gibt verschiedene Gründe, warum Menschen einen Hund haben möchten:

  • Sie brauchen ihn als Hilfe/zur Arbeit (z.B. Hütehunde, Jagdhunde, Blindenhunde, Sozialhunde, Rettungshunde, Schlittenhunde)
  • Sie wollen mit ihm Sport betreiben und an Wettkämpfe (z.B. Agility, Hunderennen, Obedience, Begleithund, Ausstellungen etc.)
  • Sie möchten einen Familienhund, einfach mit ihm zusammen das Leben geniessen.

Zu was auch immer der Mensch sich entscheidet, auf seinem Weg landet er früher oder später in einer Hundeschule. Viel wird über Methoden von Hundetrainings geredet, nie aber über den Effekt des Trainings, was dieses beim Hund verursacht. Was auch immer für Gefühle während der Entwicklung des Hundes ausgelöst werden, sie werden später auf sein Verhalten Einfluss nehmen (ist bei uns Menschen ja nicht anders).

Hundesportarten* haben Einfluss auf eine Beziehung. Auch wenn sie positiv aufgebaut werden, halten sie den Hund in den meisten Fällen davon ab, das zu sein, was er ist, weil sie nicht artgerecht sind. Es wird zwar zwischen Mensch und Hund etwas ähnliches wie eine Beziehung aufgebaut, aber die Verbindung fehlt, weil der Hund in diesem Moment nicht als das Wesen, das er ist, vom Menschen wahrgenommen wird.

Oft höre ich: „Ich muss meinen Hund animieren zum Spielen, Rennen, auf Baumstämme zu steigen oder für Übungen im Hundesport.“ Warum muss man einen Hund animieren, etwas zu tun? Schaue ich das aus meiner Sicht, brauche ich Animation nur in Bereichen, wo ich etwas nicht gerne tue oder es nicht gut kann, aus was für Gründen auch immer. Beim Hund ist das bestimmt nicht anders. Wenn er etwas gerne tut, tut er es von selber, ohne dass wir ihn dazu animieren müssen. Vielleicht mag der Hund in diesem Moment ganz einfach nicht spielen oder rennen. Er ist ein Lebewesen und nicht eine Maschine, welche auf Knopfdruck funktioniert. Es sind die Erwartungshaltungen der Menschen in ihre Tiere, die sie so handeln lassen. Dabei wäre es so einfach. Ein Hund, welcher rennen will, rennt, auch ohne Animation durch den Menschen. Es gibt so viele Gelegenheiten, wo die Hunde uns dies zeigen. Man muss nur hinschauen, hinhören und sich in ihn hineinversetzen können. 

Die drei H‘s lassen eine Beziehung mit einer Verbindung zwischen Hund und Mensch entstehen. Zwei verschiedene Wesen und doch kann ein gegenseitiges Urvertrauen (ich kann meinem Hund in jeder Situation vertrauen, er kann mir in jeder Situation vertrauen) wachsen: mit Achtung, Liebe, Mitgefühl, Präsenz, Respekt, und Tolerenz.

*Hundesport: Beim Hundesport handelt es sich in der Regel um Menschensport. Der Mensch möchte gerne mit seinem Hund diese „Sportart“ ausführen, nicht umgekehrt. In den Trainings wird in den seltensten Fällen auf das Ausdrucksverhalten, die Gesundheit oder die echten artspezifischen Bedürfnisse des Hundes eingegangen. In vielen Hundesportarten wird den Hunden ihr natürliches Ausdrucksverhalten wegerzogen.
Sobald der Mensch Leistungen zu messen beginnt, geht es um das menschliche Ego und nicht um dasjenige des Hundes.