Sirius Hundestern

Coaching von Mensch mit Hund und Verhaltensarbeit

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Das Clickertraining ist eine weitverbreitete Methode für die Konditionierung der Tiere. Die klassische Konditionierung wurde erstmals von Iwan Petrowitsch Pawlow (https://de.wikipedia.org/wiki/Klassische_Konditionierung) beschrieben.

Beim Clickertraining wird der Hund mit Clicker und Futter konditioniert – er verknüpft das Click-Geräusch mit der ERWARTUNG eines Leckerlis.

Was Hundehalter bei dieser Trainingsmethode leider immer vergessen: Sie können ihre Gefühle, die Freude und volle Aufmerksamkeit auf das Wesen Hund nicht einsetzen. Ihre Gedanken sind stets beim richtigen „Click“ (das weiss ich aus eigener Erfahrung in einer Übung zwischen Mensch und Mensch, s.auch hier). Schafft das eine Beziehung zwischen Mensch und Hund? Nein. Wer mit Clicker arbeitet, zeigt kein echtes Interesse an einer feinen Kommunikation zwischen Mensch und Hund (Tier).

Diese Trainingsmethode macht aus vielen Hunden einen Leckerli-Junkie und einen „Clicker-Sklaven“ in stetiger Erwartungshaltung. Hunden werden Tricks beigebracht, welchen nicht eine grössere oder kleinere Bedeutung als einer Zirkusnummer zugeschrieben werden kann. Hunde kommen in stetige ERWARTUNGSHALTUNGEN, was sie nun als nächstes tun MÜSSEN (Erwartungshaltung = erhöhter Stresslevel).

In unserer Gesellschaft, in der keine Zeit bleibt, etwas entstehen zu lassen, wo oft nur Effizienz zählt, soll der Hund ebenso funktionieren und das so schnell wie möglich. Viele Menschen haben leider immer noch das Machtstreben in sich, den Hund sich untertan zu machen, um ihren eigenen Selbstwert zu erhöhen und dazu gehört Tricktraining dazu. Tricktraining fördert nicht die Eigenständigkeit (welche dem Hund Sicherheit im Alltag gibt) sondern die Abhängigkeit zu seinem Menschen. Natürlich ist das auch eine Form von Beziehung. Ein Hund ist dann einfach darauf ausgerichtet, stetig darauf zu achten, was sein Mensch von ihm will.

Lernen am Erfolg
Am Erfolg lernt ein Hund, wenn er Situationen erfolgreich selber bewältigen kann. Das heisst nicht, dass man den Hund einfach seinem Schicksal überlassen soll, damit er erfolgreich lernen kann. Die Kunst ist es, den Hund lesen und verstehen zu können, wann er sich sicher oder unsicher fühlt, ihn in den Situationen unterstützt, so dass er in seinem Tempo sich entwickeln und lernen kann. Der Hund ist in der Lage zu denken und Situationen selber zu bewältigen (z.B. wenn ein Fahrrad kommt und der Mensch kein Kommando gibt. Ein Mensch abhängiger Hund, welcher ein Kommando braucht, weiss in dieser Situation nicht was er tun soll und springt u.U. in der Aufregung das Rad an).

Von dem Moment an, wo ein junger Hund von seiner Mutter und den Geschwistern durch Menschenhand getrennt wird, hat der Mensch die Verantwortung für das Lebewesen Hund übernommen. Diese Rolle sollte auch hundegerecht getragen werden.

PS: Es gibt auch noch andere Konditionierungsmethoden wie beispielsweise die Hundepfeife, stetiges Leckerli geben als Belohnung, übermässige Kommandos etc.