Sirius Hundestern

Coaching von Mensch mit Hund und Verhaltensarbeit

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Coaching von Mensch mit Hund und Verhaltensarbeit

Wir alle kennen sie, haben sie in unserem Leben bestimmt in irgend einer Form bereits erlebt, ob kleiner oder grösser, die psychische Gewalt. Es können kleine Manipulationen sein, die unter den Menschen oftmals unbewusst erfolgen, manchmal sind es aber auch ganz bewusste Manipulationen und Druck, welche bei einem Kind, aber auch bei einem erwachsenenm Menschen psychische Belastungen auslösen kann.

Ich habe hier ganz absichtlich zuerst vom Menschen geschrieben, so kann man sich besser in die Lage des Hundes versetzen. Das limbische System (die Emotionen) ist beim Hund identisch wie beim Menschen, dies ist wissenschaftlich belegt. Was bei uns negative Gefühle auslöst, ist beim Hund auch so.

Es hat sich vieles verändert in der Erziehung der Hunde, gerade was die physische Gewalt anbelangt stelle ich einen Wandel fest. Nicht überall, aber man darf auch das Positive sehen. Physische Gewalt ist sichtbar, deshalb wird sie von Hundehaltenden auch besser erkannt. Trainings mit Leinenrucken, groben Handlings am Hund, unfairen Hilfsmitteln, welche dem Hund schmerzen bereiten oder gar Hieben, Tritten oder den Hund auf den Rücken werfen werden heute nicht mehr von allen Hundehaltenden einfach so hingenommen wie noch vor einigen Jahren.

Die psychische Gewalt hingegen wird oftmals nicht erkannt, d.h. die Hundehaltenden reagieren zwar befremdet auf Vorschläge von Hundetrainern, führen die Trainingsmethoden dann aber trotzdem durch. Psychische Gewalt wird in der Hundeerziehung oft praktiziert, man kann sie sogar in Fernsehsendungen bei namhaften Hundetrainern entdecken. Solche Hundetrainer scheuen in der Regel auch nicht davor zurück, die Menschen unter Druck zu setzen, ihnen zu drohen, z.B. damit, dass sie sie nicht weiter betreuen (was auch eine Hilflosigkeit beim Trainer zeigen kann, weil er nicht mehr weiter weiss ohne seine „Methode“)

Nachstehend ein paar Beispiele:

Wie wäre das für uns, wenn

  • wir mehrere Tage nichts zu essen bekommen würden (selbst bei einer Diät dürfen wir essen…)?
  • wir tagelang ignoriert würden und uns damit jegliche Form von Liebe und Zuneigung entzogen wird?
  • wir unsere Mahlzeit Stück für Stück durch erfüllen einer Aufgabe, die uns vielleicht total zuwider ist oder gar Schmerzen bereitet, erhalten würden?
  • uns die Mahlzeit ständig wieder vor der Nase weggezogen würde?
  • wir keine Wahlmöglichkeiten haben würden und nur noch auf Befehl agieren dürften (reine Befehlsempfänger wären)?

In Abhängigkeit leben zu müssen, ist das eine (und das müssen unsere Hunde). Wenn diese Abhängigkeit aber bedeutet stetige Ungewissheit oder Unsicherheit zu haben oder gar in Angst vor Konsequenzen leben zu müssen, heisst das psychischen Belastungen ausgesetzt zu sein. Methoden in der Erziehung anzuwenden, welche solch negative Gefühle auslösen, sind höchst unfaire.