Sirius Hundestern

Coaching von Mensch mit Hund und Verhaltensarbeit

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In vielen Hundeschulen hört man den Begriff „positive Bestärkung“. Dieser Begriff wird sehr unterschiedlich ausgelegt. Damit gemeint sind z.B. Belohnung von gewünschtem Verhalten, Erziehung ohne Zwang oder ein guter Aufbau von Kommandos. Zur positiven Bestärkung werden verschiedene Hilfsmittel empfohlen wie Futter, Lob, Spiel oder ein Clicker.

Die Grundlage für eine positive Erziehung ist die Beziehung (s. auch Artikel Beziehung). Fehlt diese nützen all die positiven Bestärkungen für gewünschte Kommandos nichts. Man sollte sich generell darüber Gedanken machen ob Kommandos für eine gute Beziehung förderlich sind.

Mit Belohnen kann man auch das Gegenteil bewirken. Man sollte sich immer im Klaren sein, welche Gefühlslage der Hund gerade hat, wenn man ihn belohnt. Schnell ist nämlich auch Angst belohnt.

Ein Hund lernt über Verknüpfungen. Das was er gerade erlebt und dabei empfindet, verknüpft er. Gefühle haben bei allen Lebewesen, auch bei uns Menschen, eine Bewertungsfunktion. Was der Hund also in einer Situation wahrnimmt oder erlebt wird anschliessend sofort mit positiven oder negativen Gefühlen verbunden. Hierbei kann es sich um Handlungen, Dinge, Geräusche, Gefühle oder Gerüche handeln. Er lernt nicht, ob etwas richtig oder falsch ist, sondern ob es gefährlich oder ungefährlich ist. Ist nun eine Situation aus Sicht des Hundes gefährlich und er wird dafür belohnt, erreicht man eher das Gegenteil des Gewünschten. Die Angst wird noch verstärkt.

Viel mehr sollte man dem Hund die Möglichkeit bieten, selber zu wachsen und Selbstvertrauen zu gewinnen. Mit mehr Sicherheit wächst das Zutrauen zu sich selber und zum Menschen. So lernt er, für ihn schwierige Situationen zu bewältigen.

Die Aufgabe des Menschen ist es, die Grenzen des Hundes zu sehen und ihn mit überlegten Handlungen auf seinem Weg weiterzubringen. Dazu gehört auch, klare Regeln zu setzen und diese mit Konsequenz, aber ruhig und einfühlsam, einzuhalten.

Statt stetige Kommandos zu empfangen oder mit Leckerchen gelockt oder abgelenkt zu werden, kann der Hund lernen, sich und seinem Menschen zu vertrauen und sich auszudrücken.

Natürlich kriegt er ab und zu ein Leckerchen, aber zum richtigen Zeitpunkt.