Sirius Hundestern

Coaching von Mensch mit Hund und Verhaltensarbeit

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Coaching von Mensch mit Hund und Verhaltensarbeit

Das Clickertraining ist nur eine von vielen Trainingsmethoden. In meiner Ausbildung haben wir an uns Menschen geübt, wie ein Clickertraining aufgebaut wird. Natürlich hatten wir dabei bereits einen grossen Vorteil gegenüber dem Hund. Wir wussten nämlich schon, dass wir mit einem Click eine positive Antwort erhalten. Der Hund muss das erst noch herausfinden…

In Zweiergruppe gingen wir an die Übung. Nachstehend meine Erfahrungen, welche ich bei dieser Übung gemacht habe.

  • In der Rolle des Hundes: Anfänglich war das Spiel noch lustig. Als ich aber nicht herausfand, in welche Richtung das Training geht, entstand Frustration. Ich regte mich innerlich auf. Ich merkte im Anschluss, dass mein Trainer oft Fehler gemacht hat, z.B. zu früh oder zu spät geklickt hat. Also habe ich die Bestätigung falsch „verknüpft“.
  • Aus der Sicht des Trainers: Man kann leicht Fehler machen, wenn man nicht klar ist (zu spät oder zu früh clickt). Ich habe mich deshalb sehr auf die Aufgabe konzentrieren müssen. Dabei war ich mit meinen Gedanken beim Clicker und den Bewegungen meines „Hundes“. Ich war aber nicht in der selben Verbindung mit „meinem Hund“ wie ich es sonst wäre. Ich konnte mich nicht gleichzeitig auf den Clicker konzentrieren und mich dann noch auf seine Körpersprache einlassen, seine Gefühle bemerken.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich in so hoher Konzentration eine Trainingseinheit über einen längeren Zeitraum, ohne Fehler zu machen, führen könnte.

Beim Training wird in der Regel aus der Sicht des Menschen geschaut und nicht aus der des Hundes! Für den Menschen ist das Training lustig, für den Hund aufregend/stressig. „Mein Hund freut sich, wenn ich den Clicker nehme“ hört man oft. Ist es Freude oder Aufregung oder Erwartung auf Futter? Egal was es ist, die Aufregung erhöht den Stresspegel. Daran sollte man immer denken.

Bei einem Training welcher Art auch immer, sollte verschiedene Punkte beachtet werden wie

  • Die Gesundheit
  • Länge einer Trainingseinheit
  • Gelände (nicht dorthin gehen, wo viel los ist)
  • Im Haushalt: Dinge so stellen, die es dem Hund angenehm machen
  • Stressreduktion – Nach dem Training genügend Ruhezeit und nicht gleich wieder neue Herausforderungen an den Hund stellen.
  • Hat der Halter die Fertigkeiten, um ein Training durchführen zu können? Was muss der Halter mitbringen, damit er Gewünschtes überhaupt umsetzen kann? Nur ein Buch über eine Trainingsmethode zu lesen, reicht nicht!

Ein lachender Hund, bedeutet nicht, dass der Hund glücklich ist. Vielmehr handelt es sich hier bereits um einen erhöhten Stresslevel (die Ecken der Lefzen gehen nach oben und der Hund hächelt leicht). Wenn man mit seinem Hund trainiert, sollte man nicht vergessen, die Körpersprache (Beschwichtigungs-signale) des Hundes in das Training mit einzubeziehen. Aus ihr kann man alles lesen. Was aber noch wichtiger ist, man muss sie auch richtig lesen können.