Sirius Hundestern

Coaching von Mensch mit Hund und Verhaltensarbeit

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Egal welcher Rasse ein Hund entstammt, er ist nicht aggressiv geboren. Das ist für mich ein Grundsatz, welcher an erster Stelle steht. Aggressive Hunde sind durch falsches (oft unwissendes) Verhalten oder durch schlechte Sozialisierung von uns Menschen zu dem gemacht worden.

Die Formen der Aggression von „asozialem“  Verhalten können sein

  • Leinenaggression in Hundebegegnungen
  • Ressourcenverteidigung (kommt oft bei Hunden aus Tierschutzfällen vor, wo es um den Kampf des eigenen Überlebens ging)
  • Angehen von Hunden (Angriff ist der beste Weg zur Verteidigung)

Bei allen Arten der Aggression gilt es für den begleitenden Hundetrainer herauszufinden, was die Ursache des Verhaltens ist. Die Gründe dafür sind sehr vielfältig. Sie können von falscher Haltung bis hin zu schlechter Prägung (Welpenspielgruppen) eines Hundes gehen, Hundehaltende über- oder unterfordern ihre Hunde in der Sozialisierungsphase, lassen die Hunde nie einen massvollen Kontakt zu anderen Hunden haben, die Besitzer zeigen Ängste gegenüber gewissen Hunderassen und, und, und. Es ist wichtig, dass Hunde einen massvollen Kontakt* zu Artgenossen pflegen dürfen, die verschiedene „Formen“ ihrer Artgenossen kennen lernen.

*Hundebegegnungen sollten so gestaltet werden, dass der Hund sie positiv bewältigen/verarbeiten kann. Zu viele Hunde können dann eben auch zu viel des Guten sein.

Aggressionen sind immer ein Ausdruck von Unsicherheit oder Angst. Deshalb sind Trainingsmethoden, bei welchen mit physischer und/oder psychischer Gewalt gearbeitet wird, die falsche Antwort. Hier gibt es nur eine Antwort: wechseln Sie umgehend den Trainer. Solche Trainingsmethoden sind reine Symptombekämpfung. Der Hund wird noch in grössere Angst versetzt und im schlimmsten Fall einfach gebrochen. Sie führen ein lethargisches Leben und entladen u.U. ihre unterdrückten Ängste irgendeinmal  in einer Beissattacke, welche sich dann vielleicht auch gegegen den Menschen richtet.
Ein richtiges Training wird über das Vertrauen und Stärkung des Selbstbewusstseins des Hundes aufgebaut. Er lernt Bewältigungsstrategien und dass seine Artgenossen nicht Böse sind. Diese Trainingsmethoden sind ein Prozess für Mensch und Hund und dauern, je nachdem, wie lange der Hund bereits das Aggressionsverhalten zeigt auch etwas länger.

Hier noch ein paar grundsätzliche Gedanken.

  • Fühlt sich ein Hund bedroht oder hat er Angst, ist für ihn die letzte Alternative die Zähne zu zeigen und zu knurren. Das ist ein völlig normales Verhalten. Auch wir zeigen unserem Gegenüber deutlich, wenn unsere Grenzen überschritten werden.
  • Einem Hund sollte diese Ausdrucksweise nie verboten werden, sie steht in der Eskalationsstufe vor dem Zubeissen. Darf ein Hund nicht mehr knurren, riskiert der Halter, dass sein Hund direkt zubeisst.
  • Ein Hund ist ein Lebewesen, es ist völlig normal, dass auch unter Hunden Antipathien bestehen können. Das gibt es bei uns Menschen ja schliesslich auch.

Hundehaltende, welche Hunde mit Aggressionsverhalten begleiten, stossen oft an ihre Grenzen. Sie sollten es nicht soweit kommen lassen. Nur die eigene Ruhe und Souveränität kann einem ängstlichen und unsicheren Hund helfen. Suchen Sie sich also möglichst schnell professionelle Hilfe.